Eine Zusammenstellung der 28 Stationen finden Sie hier:
Ein Streifzug entlang
der Fürther Straße
Im wesentlichen geht es darum, dass im Nürnberger Stadtbild
heute nichts mehr auf die große Zeit der Fahrradindustrie
Ende des 19. Jahrhunderts hinweist.
Ich habe in einer Broschüre insgesamt 28 Stationen zwischen
dem Rosenaupark und der Höfener Straße beschrieben, die
einen Bezug zur Nürnberger Fahrradgeschichte haben:
Es geht um Fabriken für Fahrräder und -zubehör,
Fahrradhandlungen und -werkstätten,
Wirtshäuser mit spezieller Verbindung zum Fahrrad,
die erste Radrennbahn in Nürnberg und vieles mehr.
Wo immer möglich habe ich historischen Abbildungen aktuelle
Fotos gegenübergestellt und so das „damals“ und „heute“
dokumentiert.
Veröffentlicht im August 2021
DIN A5, Umschlag cellophaniert, Klammerheftung, 53 Seiten, mehr als 100 meist farbige Abbildungen
Preis: € 9,80 zuzüglich Versandkosten
Das Buch ist inzwischen leider vergriffen.
Die "Sirius-Fahrrad-Werke G.m.b.H." in Nürnberg-Doos
Von 1896 bis 1901
Das Buch erzählt die Geschichte einer Nürnberger Fahrradfirma, die von jüdischen Geschäftsleuten aus Fürth während des Fahrrad-Booms 1896 gegründet wurde.
Nach einem erfolgreichen Start ging das Unternehmen in der ersten großen Fahrrad-Krise, die ab 1898 einsetzte, in Liquidation und wurde 1901 von den Deutschen Triumph-Fahrrad-Werken übernommen.
Triumph baute bis in die 1930-er Jahre Fahr- und Motorräder der Marke „Sirius“ und verkaufte sie als „low-cost“-Produkte.
Veröffentlicht im August 2020
DIN A4, Softcover, 132 Seiten, viele zum Teil farbige Abbildungen
Preis: € 20,- zuzüglich Versandkosten
Das Buch ist inzwischen leider vergriffen.
Die „Deutsche Triumph-Fahrrad-Werke AG“ in Nürnberg
Sportliche Erfolge von 1903 bis 1910
Bei der Recherche zu dem Buch über die „Deutsche Triumph-Fahrrad-Werke AG“ in Nürnberg stellte ich fest, dass Triumph ab 1903 mit seinen sportlichen Erfolgen regelmäßig Werbung trieb. Während der Radsport-Saison erschienen nach jedem Wochenende Anzeigen in der lokalen Presse (z. B. im Fränkischen Kurier) und in Fachzeitschriften (z. B. in Der Rad-Markt oder in Der Radtourist).
In dem Band „Sportliche Erfolge von 1903 bis 1910“ sind mehr als 150 dieser Werbe-Botschaften zusammengestellt und um weitere interessante Fakten ergänzt.
Veröffentlicht im Januar 2020
DIN A4, Softcover, 182 Seiten, viele zum Teil farbige Abbildungen
Preis: € 18,- zuzüglich Versandkosten
Das Buch ist inzwischen leider vergriffen.
Die „Deutsche Triumph-Fahrrad-Werke AG“ in Nürnberg
Die ersten fünfzehn Jahre von 1896 bis 1910
Die „Deutsche Triumph-Fahrrad-Werke AG“ wurde 1896 als Zweigwerk der „Triumph Cycle Co. Ltd.“ aus Coventry/UK in Nürnberg gegründet.
Bemerkenswert war dabei, dass der Gründer der englischen Triumph, Siegfried Bettmann, ein gebürtiger Nürnberger war, der 1883, im Alter von 20 Jahren nach England auswanderte.
Die „Deutsche Triumph-Fahrrad-Werke AG“ war die letzte der fünf großen Nürnberger Fahrradfabriken, die zwischen 1886 und 1896 entstanden.
Veröffentlicht im Januar 2020
DIN A4, Softcover, 273 Seiten, viele zum Teil farbige Abbildungen
Preis: € 27,- zuzüglich Versandkosten
Das Buch ist inzwischen leider vergriffen
Von der „Amerikanischen Ofenfabrik Paul Reißmann“
zur „Marswerke AG“
Die ersten fünfzehn Jahre
von 1894 bis 1908
Die Mars-Fahrradwerke waren das einzige Unternehmen der Branche in Nürnberg, das nicht eigens zum Zweck der Fahrradherstellung gegründet wurde, sondern als Fabrik für amerikanische Öfen schon seit 1877 bestand.
Erst 1894, als der Fahrradboom bereits in vollem Gang war und gute Gewinne erwarten ließ, begann der aus Fürth stammende Paul Reißmann mit der Produktion von Fahrrädern.
1905 hatte sich das Fahrrad als Hauptumsatzträger durchgesetzt und die Ofenfabrikation wurde verkauft. Welche Schwierigkeiten das Unternehmen bis dahin bewältigen musste, wird in diesem Buch beschrieben.
Veröffentlicht im Juni 2019
DIN A4, Softcover, 251 Seiten, viele zum Teil farbige Abbildungen
Preis: € 25,- zuzüglich Versandkosten
Das Buch ist inzwischen leider vergriffen
Louis Schmetzer & Co.
in Rothenburg / Tauber
und Ansbach
Von 1873 bis 1897
Während für Nürnberg belegt ist, dass der Mechaniker Eduard Pirzer im Jahr 1882 die ersten Velocipede baute, stellte der Kinderwagen- und Spielwarenfabrikant Louis Schmetzer in Rothenburg ob der Tauber bereits 1878 Fahrräder her.
Somit spricht vieles dafür, dass die erste Fahrradfabrik Bayerns in West-Mittelfranken ansässig war. Einblicke in das bisher weitgehend unerforschte Leben eines außergewöhnlichen Unternehmers, der im Alter von 19 Jahren nach Amerika auswanderte, und dort wohl mit dem „Fahrrad-Virus“ infiziert wurde, bietet das vorliegende Buch.
Veröffentlicht im Januar 2019
DIN A4, Softcover, 123 Seiten, viele zum Teil farbige Abbildungen
Preis: € 15,- zuzüglich Versandkosten
Es sind nur noch wenige Exemplare lieferbar
Von „Hillman, Herbert & Cooper“ zur „Justus Christian Braun - Premier-Werke AG“ in Nürnberg
Von 1888 bis 1923
Anders als Hercules oder Victoria war die Firma Hillman, Herbert & Cooper bzw. „The Premier Cycle Company“ nicht die Gründung fränkischer Unternehmer, sondern der Ableger einer in Coventry/UK ansässigen Fahrradfabrik. Mit englischem Know-How ausgestattet, entwickelte sich der Betrieb innerhalb weniger Jahre zum größten Fahrradhersteller in Nürnberg.
Im Jahr 1900 produzierte „The Premier Cycle Company“ so viele Räder wie Hercules, Victoria, Mars und Triumph zusammen. Umso bemerkenswerter ist es, dass das Unternehmen, nachdem es 1911 mit der „Nürnberger Feuerlöschgeräte- und Maschinenfabrik vorm. Justus Christian Braun AG“ fusionierte, bereits zwei Jahre später Konkurs anmelden musste. Hintergründe zu Aufstieg und Niedergang von „The Premier Cycle Company“ werden in diesem Buch beschrieben.
Veröffentlicht im Dezember 2018
DIN A4, Softcover, 266 Seiten, viele zum Teil farbige Abbildungen
Preis: € 26,- zuzüglich Versandkosten
Das Buch ist inzwischen leider vergriffen
Von der „Velocipedfabrik Frankenburger & Ottenstein“ zur „Victoria-Fahrradwerke AG“
Die ersten zwanzig Jahre
von 1887 bis 1906
Der junge Max Ottenstein tat sich schwer mit der Frage, in welchem Beruf er sein Auskommen finden sollte. Das änderte sich schlagartig, als er im Alter von 18 Jahren bei einem Praktikum in Mailand erstmals ein Velociped sah. Von diesem Tag an war für ihn klar, dass das Fahrrad seine berufliche Zukunft sein würde.
Es dauerte aber noch einige Jahre, bis er 1887 zusammen mit dem Kaufmann Max Frankenburger in Nürnberg die „Velocipedfabrik Frankenburger & Ottenstein“ anmeldete.
Die Anfangsjahre des Unternehmens, das 1892 in „Victoria-Fahrradfabrik Frankenburger & Ottenstein“ umbenannt wurde, werden in diesem Buch beschrieben.
Veröffentlicht im September 2018
DIN A4, Softcover, 283 Seiten, viele zum Teil farbige Abbildungen
Preis: € 28,- zuzüglich Versandkosten
Das Buch ist inzwischen leider vergriffen
Von der „Velocipedfabrik
Carl Marschütz & Co.“
zur „Nürnberger Hercules-Werke AG“
Die ersten zwanzig Jahre
von 1886 bis 1905
Carl Marschütz hat die frühen Jahre der Nürnberger Fahrrad-Industrie geprägt wie kein anderer. Angefangen von seiner Freundschaft mit Eduard Pirzer, als er selbst noch Lehrling bei den Gebrüdern Goldschmidt in Neumarkt/Opf. war, über seine Mitwirkung beim Aufbau der Velocipedfabrik Goldschmidt & Pirzer, die Gründung seiner eigenen Velocipedfabrik Carl Marschütz & Co. im Jahr 1886 und die weitere Entwicklung bis zum Jahr 1905 dokumentiert dieses Buch die wichtigsten Stationen der ersten Nürnberger Fahrradfabrik.
Veröffentlicht im Juli 2018
DIN A4, Softcover, 251 Seiten, viele zum Teil farbige Abbildungen
Preis: € 25,- zuzüglich Versandkosten
Das Buch ist inzwischen leider vergriffen
Nürnberger Fahrradhändler
Von den Anfängen bis 1905
Schon bevor 1886 mit der Nürnberger Velociped-Fabrik Carl Marschütz & Co. die erste Fahrradfabrik an den Start ging, gab es hier bereits Fahrradhändler, bei denen man Velocipede aus englischer Produktion kaufen konnte. Der Fahrradhandel hatte die Besonderheit, dass sich neben einer überschaubaren Anzahl von etablierten Betrieben, die Fabrikate verschiedener Hersteller, Ersatzteile und Zubehör anboten, eine Reparaturwerksatt führten und in den Anfangsjahren auch Fahrunterricht offerierten, eine Vielzahl von Personen betätigten, die den Fahrradhandel nur als Nebenerwerb betrieben. Die Entwicklung der Branche bis zum Jahr 1905 wird in diesem Buch dokumentiert.
Veröffentlicht im Februar 2018
DIN A4, Softcover, 428 Seiten, viele zum Teil farbige Abbildungen
Preis: € 42,- zuzüglich Versandkosten
Das Buch ist inzwischen leider vergriffen
Eduard Pirzer
Auf den Spuren eines
bayerischen Fahrradpioniers
Der Mechaniker Eduard Pirzer stellte 1882 (damals war er gerade mal 22 Jahre alt) auf der 1. Bayerischen Landesausstellung in Nürnberg zwei Hochräder aus und bekam dafür eine Bronzemedaille. Noch wichtiger war aber, dass er auf dieser Ausstellung einen anderen fahrradbegeisterten jungen Mann namens Carl Marschütz kennenlernte. Damit begann eine abwechslungsreiche Geschichte, deren erstes Kapitel die Gründung der Velociped-Fabrik Goldschmidt & Pirzer in Neumarkt/Opf. im Januar 1884 war und die viele Jahre später mit dem „Humoristischen Velodrom“, einer Jahrmarkt-Attraktion, die auch auf dem Münchner Oktoberfest einen Stammplatz hatte, endete
Veröffentlicht im Juli 2017
DIN A4, Softcover, 79 Seiten, viele zum Teil farbige Abbildungen
Preis: € 15,- zuzüglich Versandkosten
Das Buch ist inzwischen leider vergriffen